Bio-Wildkräuter

Pimpinelle, kleiner Wiesenknopf

Pimpinelle, Foto Kirnstötter
Pimpinelle, Foto Kirnstötter

Bärlauch

Braucht einen schattigen, feuchten Standort. Unter Bäumen oder Sträucher fühlt er sich sehr wohl. Die Blätter können frisch für Suppen oder Salate verwendet werden. Die Knospen lassen sich einlegen.


Mag einen sonnigen Standort mit einem kalkhaltigen, stickstoffarmen Boden. Die jungen Blätter werden für Salate und Kräutersoßen verwendet.

Beinwell

Der Standort sollte sonnig bis lichter Schatten sein und er braucht einen tiefgründigen, nährstoffreichen Boden. Als Salbe verarbeitet hilft er bei Venenschmerzen und Knochenbrüche. Beinwelljauche tut den Tomaten gut.

Brunnenkresse

Braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort am besten an einem Bachlauf oder ein Gefäß wo das Wasser regelmäßig gewechselt wird. Sie kann zu Salaten gemischt oder einfach aufs Butterbrot gegeben werden.


Chinesischer Beifuß

Ist eine Teepflanze in der chinesischen Medizin bei Asthma und Bronchitis verwendet wird.

Einjähriger Beifuß

Einjähriger Beifß.Foto:bioGärtnerei Kirnstötter
Einjähriger Beifß.Foto:bioGärtnerei Kirnstötter

Er kann als Tee oder Tinktur verwendet werden. Kann bei Erkälungen, Fieber, Blähungen und Menstruationsbeschwerden eingesetzt werden.

Nie länger als 6 Wochen verwenden!

Beifuß

Er mag einen sonnigen eher trockenen, durchlässigen Standort. Verträgt sich nicht mit anderen Pflanzen sollte daher einen Platz für sich haben. Er wird gerne für fettreiches Essen verwendet. Ein Tee aus seinen Blättern kann bei Magenverstimmung helfen.


Baldrian

Braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort und stellt kein besonderer Anspruch an den Boden. Er wirkt beruhigend, schmerzstillend und blutdrucksenkend. Als Tee kann er bei Migräne helfen. Wirkt manchmal auf Katzen anziehend!

Mutterkraut

Mutterkraut: Mit weißer, kamillienähnlicher Blüte, Foto Kirnstötter
Mutterkraut: Mit weißer, kamillienähnlicher Blüte, Foto Kirnstötter

Ist sehr pflegeleicht, wächst auf jeden Boden und ist meist einjährig jedoch neigt sie zur Selbstaussaat. Als Tee kann sie vorbeugend gegen Migräne getrunken werden. Durch die Bitterstoffe hilft es die Leber zu entgiften. Nicht für Schwangere geeignet!


Schafgarbe

Schafgarbe, mit rosa/weißen Blüten. Foto Kirnstötter
Schafgarbe, mit rosa/weißen Blüten. Foto Kirnstötter

Mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort und kann sich relativ gut an natürlichen Bedingungen anpassen. Die jungen Blätter können zu Salaten verwendet werden. Mit den Blüten kann ein Sirup zubereitet werden. Sie kann zu Weintrauben (Mehltau) und zu Pfirsich, Nektarine  (Kräuselkrankheit) gepflanzt diese stärken und gesund erhalten.

Waldmeister

Waldmeister, Foto Kirnstötter
Waldmeister, Foto Kirnstötter

Braucht einen halbschattigen bis schattigen Standort mit einem nährstoffreichen, feuchten Boden. Nie austrocknen lassen. Schmeckt sehr gut bei Bowlen oder anderen Getränken.


Herzgespann

Herzgespann, Foto Kirnstötter
Herzgespann, Foto Kirnstötter

 

Braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort und Staunässe sollte vermieden werden. Es ist ein bitteres Kraut das den Kreislauf anregt und den Blutdruck senken soll. In der chinesischen Medizin wird es als Herzmittel angewandt. Nicht für Schwangere geeignet!

Seifenkraut

Seifenkraut mit rosa Blüte, Foto Kirnstötter
Seifenkraut mit rosa Blüte, Foto Kirnstötter

 

Mag einen sonnigen warmen Standort und wächst auf jeden Boden. Sollte nicht an Teichränder gepflanzt werden, durch die Inhaltsstoffe können Fisch sterben. Als Tee soll es bei Gicht und Hautkrankheiten helfen. Vorsichtig verwenden!


Europäische Goldrute

Hat wunderschöne, intensive gelbe Blüten die sehr gerne von Bienen besucht werden.  Sie gilt als altbekannte heimische Heilpflanze. Es werden die Blüten als Tee verwendet.

Eisenkraut

Das Eisenkraut hat kleine violette Blüten. Sie mag einen trockenen, kargen Standort. Wird gerne zur Wundheilung verwendet.

Rainfarn

Rainfarn mit gelber Blüte, Foto Kirnstötter
Rainfarn mit gelber Blüte, Foto Kirnstötter

Ist eine heimische Wildstaude die schwach giftig ist!

Sie sollte etwas abseits stehen, da diese Pflanze eine wachstumshemmende Wirkung auf andere Pflanzen haben kann. Rainfarn kann zur Pflanzenstärkung bzw. zum Pflanzenschutz verwendet werden.


Mädesüß

Die Blüten vom Mädesüß sind weiß und duften leicht nach Honig. Aus den Blüten kann ein Sirup wie von Holunderblüten bereitet werden. Ein Tee aus Mädesüßblüten kann bei Erkältungen hilfreich sein. Sie mag einen sonnigen bis halschattigen und feuchten Standort.

Kamille

Die Kamille hat eine entzünungshemmende, wundheilende und schmerzlinderde Wirkung. Sie ist eine sehr bekannte Heilpflanze die sich durch selbstaussaat vermehrt.


Knolliges Mädesüß

Knolliges Mädesüß hat die gleiche Wirkung, dieses ist für trockene Standorte geeignet!

Mariendistel

Mariendistel: Mit grün, weißen, stacheligen Blättern, Foto Kirnstötter
Mariendistel: Mit grün, weißen, stacheligen Blättern, Foto Kirnstötter

Mit ihren weiß-grün genetzten Blättern sieht sie sehr schön aus. Die jungen Blätter und Samen können verwendet werden. Mariendistel gilt als Leberheilmittel und sie wird gerne von Bienen besucht!

Sie mag einen kargen, trockenen Standort.

Engelwurz

Engelwurz, Foto Kirnstötter
Engelwurz, Foto Kirnstötter

Sie ist eine große stattliche Heilpflanze die eine allgemein stärkende Wirkung hat.

Es ist jedoch Vorsicht geboten sie kann phototoxische Hautreaktionen hervorrufen!

Sie mag einen eher feuchten, sonnig bis halbschattigen Standort.


Wilde Karde

Wilde Kardenblüte, Foto Kirnstötter
Wilde Kardenblüte, Foto Kirnstötter

Ein Tee aus Blättern oder Wurzel kann als innere Reinigung verwendet werden. Nach W.D. Storl wird ein Wurzelauszug bei Borreliose empfohlen.

Sie mag einen sonnigen, kargen Standort.

Eibisch

Eibisch mit zartrosa Blüte, Foto Kirnstötter
Eibisch mit zartrosa Blüte, Foto Kirnstötter

Es kann die ganze Pflanze gegen Husten verwendet werden.

Sie mag einen feuchten, sonnigen Standort.


Bertram

Das ist ein heikräftiges Hildegardgewürz. Verwendet wird die Ganze Pflanze. Kann bei Verdauungsproblemen helfen.

Benediktenkraut

Ist eine gelbblühende, mit wenigen Stacheln besetzte Distel. Sie ist eine Heil. und Klostergartenpflanze. Wird gerne von Bienen besucht!


Echter Andorn

Andorn:Bläulich grüne Blätter, Foto Kirnstötter
Andorn:Bläulich grüne Blätter, Foto Kirnstötter

Er gilt als Hildegardkraut. Andorn enthält ätherische Öle mit stärkender und belebenter Wirkung. Mag einen trockenen Gartenboden. Sehr gute Bieneweide!

Alant

Er hat heikräftige und stärkehaltige Wurzelstöcke. Kann bei Verdauungs. und Atemwegserkrankungen helfen.

Sehr schöne gelbe Blüten!


Römische Kamille

Schöne Bodendeckerpflanze die sehr intensiv duftet. Die getrockneten Blüten können als Tee oder bei Seifen als Duft verwendet werden.

Labkraut Echtes

Labkraut mit feinen, nadeligen Blättern, Foto Kirnstötter
Labkraut mit feinen, nadeligen Blättern, Foto Kirnstötter

Das Labkraut fühlt sich auf trockenen, sonnigen Wiesen wohl. Es hat krampflösende, wundheilende und schleimlösende Eigenschaften.

Aus dem Kraut kann Tee, Likör, Tinktur oder ein Badezusatz gemacht werden.

Früher würde das Labkraut zur Käseherstellung verwendet!